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AutorenbildStefanie Bäcker

Das Paradies in Dir

















Es gibt Momente im Leben, da fühlt man sich eins mit allem, was ist und es gibt Momente im Leben, da fühlt man sich abgeschnitten von allem, was ist, abgetrennt, isoliert, alleine..


Diese -scheinbare- Trennung von Gott, die wir bereits mit dem Beginn unser Inkarnation auf der Erde erleben und die als die Verbannung aus dem Paradies in der Bibel beschrieben wird, ist eine unserer größten Urwunden und nun ist es wieder an der Zeit, den nächsten großen Schritt in Richtung Heilung zu unternehmen.


Ich glaube, dass unsere persönliche Heldenreise auf dieser Erde auf einer Ebene darin besteht, dass wir uns von Gott (und dem göttlichen Teil in uns selbst) entfernen müssen, um uns in der größtmöglichen Entfernung davon, der tiefsten Dunkelheit wieder zu finden und zurück zu uns selbst und der Verbundenheit mit allem was ist, zu kommen.


Wenn alles Licht & Liebe ist, ist es leicht Licht & Liebe zu fühlen, aber es ist schwer unser eigenes Licht und unsere eigene Liebe zu erkennen, unabhängig vom Licht und der Liebe der Anderen, um uns herum. Das ist einerseits total schön, denn ist ist eben dieses wunderbare Gefühl des All-Eins-seins und der absoluten Verschmelzung in Liebe. Andererseits aber ist es ja auch unser "Normalzustand", das was wir sind und was wir kennen und ein Teil des Sinnes unserer Existenz ist -meiner Meinung nach- so viele verschiedene Erfahrungen zu machen wie möglich, jeden Aspekt des Seins zu erleben, jede Facette des Lebens selbst. Und die Erde ist hierfür ein idealer Platz! :-)


In unserem Leben läuft es dann meist so, dass wir durch unsere Erfahrungen mit unserem Umfeld uns immer weiter von uns selbst entfernen und Prägungen, bzw. Konditionierungen aneignen, die unser weiteres Leben und ein Großteil unserer weiteren Erfahrungen bestimmen. Im Prinzip wiederholen wir so oft und so lange das, was wir als Kind erlebt haben, was uns beigebracht, bzw. teilweise auch übergestülpt bekommen haben und die Challenge ist dann, uns davon zu befreien, immer wieder zu reinigen und zu unserem Ursprung zurück zu kommen. Dieses Mal aber mit einem Rucksack voller neuer Erfahrungen und Erkenntnissen.


Im Tarot wird dies angezeigt als die 19, die Sonne, das Kind, das auf dem weißen Pferd sitzt und die Heldenreise, welche mit der Karte des Narren beginnt, durchlaufen hat.


In der Astrologie wird dieser Prozess durch die Direktläufigkeit und Rückläufigkeit der Planeten angezeigt, die durch den Tierkreis und die Sternzeichen laufen.


Wir finden überall solche Synchronitäten, überall sind solche Zeichen, Hinweise, Brotkrumen verstreut, die uns helfen wollen, diese Schnitzeljagd namens Leben erfolgreich zu meistern.


Ein wichtiger Schlüssel in diesem Prozess ist die Selbstliebe. Um jedoch hierhin zu kommen reicht es bei weitem nicht aus, sich vor einen Spiegel zu stellen und zu sagen "ich liebe mich". Der erste Schritt in diese Richtung ist erst einmal der Status Quo. Festzustellen, dass man sich überhaupt von sich selbst entfernt hat und zu erkennen, dass diese Stimmen im Kopf nicht die Wahrheit sprechen, nicht im geringsten.. Kurt Krömer hat es in seinem Buch so bezeichnet "Du darfst nicht alles glauben, was du denkst". und genauso ist es!


Die Verletzung des inneren Kindes besteht darin, dass es -scheinbar- abgelehnt wird so wie es ist. Es erfährt "ich bin nicht in Ordnung, so wie ich bin" und dann unternimmt es unzählige Versuche sich so zu verändern, damit es für die Umwelt in Ordnung ist. Das ist ein überlebenswichtiger Prozess, getrieben von dem Urinstinkt der Existenzsicherung und -meiner Meinung nach- auch etwas, das wir uns als Seele vorgenommen haben, erfahren zu wollen (wobei ich zugeben muss, dass ich mir manchmal nicht erklären kann, was wir uns dabei gedacht haben und warum wir mit dieser Geschichte überhaupt begonnen haben..). Das Ganze führ dann meist dazu, dass wir uns in der Pubertät nicht nur von uns ganz weit entfernt haben, sondern auch von unserer Umwelt, unserem Elternhaus. Hinein in Gruppen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie wir, also -scheinbar- genauso verkrachte Existenzen, Leidensgenossen, Gleichgesinnte, Menschen, die uns verstehen.


Irgendwann im Leben sollten wir dann idealerweise beginnen das Alles zu hinterfragen, uns selbst und unser ganzes Leben zu hinterfragen. Zusammenhänge zu erkennen, zu erkennen, was überhaupt unseres ist und was nicht. Wir beginnen zu erkennen, dass wir verletzte innere Kinder haben, die immer wieder wiederholen, was in der Kindheit stattgefunden hat, unsere Schulkameraden, Freunde und Kollegen repräsentieren dann unsere Geschwister oder andere Menschen, die uns geprägt haben, unsere Lehrer und Vorgesetzen unsere Eltern. So ungefähr.. jede Geschichte, jeder Mensch ist natürlich individuell.. so individuell wie sein/ihr Lebensweg & Seelenplan.


Jetzt beginnt der spannende Teil der Geschichte: man unternimmt Schritte zurück zu sich selbst, zur ureigenen Energie, zur Wahrhaftigkeit und hierbei gilt es vor allen Dingen erst mal die aufgebauten Mauern zu durchbrechen, nieder zu reißen oder Stück für Stück abzutragen. Damit wir überhaupt erst mal wieder wahrnehmen können wer wir sind, uns selbst wieder FÜHLEN können.


Dieser Prozess ist verbunden mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte, mit Vorwürfen, Vergebung, dem Loslassen von Schuld & Scham und dem kennen & lieben Lernen all unserer wunderbaren Aspekte. Hierbei geht es bei weitem nicht -nur- darum, unsere Stärken, unsere Talente kennen zu lernen, sondern vor allem auch unsere vermeintlichen Schattenseiten zu beleuchten. Je mehr wir uns kennen, umso mehr können wir uns akzeptieren wie wir sind und umso mehr lernen wir uns selbst zu lieben. Bedingungslos.


Das ist etwas, das wir uns oft von unseren Partnern wünschen oder unseren Eltern, unseren Freunden, was wir im Ansatz durch Kinder und Tiere erleben, aber letzten Endes ist es etwas, was wir erst wirklich erfahren können, wenn wir es selbst tun, wenn wir uns selbst bedingungslos lieben. Es mag ein langer Weg hierhin sein, aber wenn es einen Weg gibt, der es wert ist gegangen zu werden, dann ist es dieser Weg zur bedingungslosen Liebe zu uns selbst, denn das wiederum ist der Schlüssel zur Liebe zu Allem, was ist, zur ALL-LIEBE (der PAN Liebe) und hier finden wir dann auch inneren Frieden, Erfüllung und Glückseligkeit. Unabhängig vom Außen, also auch noch Freiheit.


Also macht euch auf den Weg, bzw. geht euren Weg weiter, Schritt für Schritt, Tag für Tag, fangt mit kleinen Dingen an und werdet immer größer. Fühlt euch, nehmt euch wahr. Mit Hilfe von Berührungen, von Meditationen, von Reflektionen durch Journaling oder was auch immer euch ruft. Lernt euch selbst zu fühlen, was euch Freude bereitet, was euer Herz öffnen, was sich warm und leicht anfühlt, euch zum lächeln bringt und wo kein "ich müsste jetzt eigentlich" davor steht. Erlaubt euch das. Erlaubt euch zu sein, wer ihr seid, zu fühlen, was ihr fühlt, zu tun, was ihr wollt. Geht den Weg eures Herzens, eurer Seele, Stück für Stück, in eurem Tempo. Jetzt ist die Zeit dafür!


Das ist es, was ich mit dem Paradies in dir meine: es ist dieser Ort in dir, diese wundervolle Quelle der Liebe und des Göttlichen, die aus dir heraus sprudelt. Du findest alles, was du brauchst in dir, alles im Außen ist nur temporär, bzw. ein Spiegel und kann lediglich dazu beitragen, dass du das, was du brauchst nur in dir selbst findest.


Astrologisch gesehen wird diese Zeitqualität durch den Übergang von Pluto in das Zeichen Wassermann gespiegelt, welcher am 20. November 2024 stattfindet und von den Astrologen heiß erwartet und weltweit gefeiert wird. Pluto, Leitplanet des Zeichens Skorpions, steht für den Wandel, die Transformation, die Wahrhaftigkeit, das Loslassen und den Stirb-und-Werde-Prozess. Das Zeichen Wassermann steht für Freiheit, Individualität, Toleranz, das Neue, das Unkonventionelle und einiges mehr. Diese Energie gilt weltweit und berührt jeden Menschen, bewusst oder unbewusst,. Was uns bei all dem Jubel allerdings bewusst sein sollte ist, dass es, um diesen Prozess zu durchlaufen, eben auch unabdingbar ist, dass sich alles, was wir in die Tiefe unserer Seele, in unsere Schattenwelt abgeschoben haben, erst einmal hochkommen und sich zeigen muss. Es ist nicht etwas, das -Halleluja- einfach so passiert und über uns kommt, sondern eben ein Prozess, den wir durchlaufen, einen Weg, den wir gehen.


Am 12. Januar 2020 fand eine lang ersehnte astrologische Konstellation statt, eine Konjunktion von Pluto, Saturn und Sonne im Zeichen Steinbock. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie dieser Startschuss in eine weltweite Transformation gefeiert wurde und dann kam Corona - und keine jubelte mehr. Im Gegenteil. Noch heute höre ich die Stimmen vermeintlich spiritueller Menschen, die sich noch immer nicht mit ihren Themen auseinander gesetzt haben und statt Verantwortung zu übernehmen, sich als Opfer des Systems, des Staates (Steinbock) fühlen. Corona war auf eines Ebene dieser Transformationsprozess, die weltweite Krise, die viele Chancen auf Wachstum, Wandel und Vergebung bereit gehalten hat und so viele Möglichkeiten bot, sich Wahrhaftig zu verhalten und Verantwortung (Steinbock) zu übernehmen. Ich bin gespannt, was uns nun erwartet und wer ab November noch jubelt.


Es geht hier nicht darum zynisch zu sein oder Ängste herauf zu beschwören, sondern darum sich bewusst zu machen, dass tiefe Veränderungsprozesse herausfordernd sein können und es ein Unterschied ist ob wir Licht und Liebe in eine Situation hineingeben oder sie ungesehen damit deckeln wollen. Manchmal führt unser Weg eben durch die dunkle Nacht des Seele, aber immer haben wir dadurch die Möglichkeit die uns innewohnende Kraft zu erkennen und unser Urvertrauen zu stärken. "Ich weiß nicht wohin Gott mich führt, aber ich weiß, dass er mich führt". Wer ein Problem mit der Bezeichnung "Gott" hat, darf es gerne weglassen oder durch eine andere Bezeichnung ersetzen. Und ja, wenn ich von Gott spreche, meine ich dabei den Spirit, der größer ist als jede Religion und natürlich auch den weiblichen Aspekt in sich trägt. Es ist für mich die Bezeichnung für alles, was ist, die PANthologie, bzw. der PANtheismus, Gott in jedem Lebewesen, in jedem Stein, jeder Pflanze, jedem Element, eben in ALLEM, was IST.


Zurück zu Pluto: er ist noch bis zum 12. Oktober rückläufig und wird auf 29 Grad 38 Steinbock seine Richtung drehen. An diesem Punkt stand er zuletzt am 10. Januar diesen Jahres. Rückläufig wurde er am 02. Mai 2024 auf 2 Grad 06 Wassermann, hier wird er wieder am 02. Februar 2025 sein. Also verarbeiten wir in diesem Prozess der Rückläufigkeit/Direktläufigkeit u. a. auch die Erlebnisse ab dem 10. Januar 2024 bis 02. Mai 2024 und gehen unseren Weg -mit all den neuen Erkenntnissen in der Tasche und ohne dem Ganzen, was wir losgelassen & transformiert haben, ab dem 02. Februar nächsten Jahres. In der Zeit der Rückläufigkeit gehen wir noch einmal ein Stück unseres Weges zurück, um uns etwas noch einmal in der Tiefe anzuschauen, genau hinzuschauen, hineinzufühlen, um neue Erkenntnisse zu erlangen und eben auch loszulassen, zu wandeln, etc. Was genau das ist, ist bei jedem Einzelnen individuell und es ist auch spannend hinzuschauen, welche Aspekte Pluto in dieser Zeit macht, also mit welchen Planeten in unserem Geburtshoroskop er in Verbindung tritt und natürlich auch durch welches Haus er in unserem Horoskop läuft, da dies der Bereich in unserem Leben zeigt, in welchem die Veränderung stattfindet. Ebenso ist es hilfreich, sich die Position unseres eigenen Plutos anzuschauen, also wo steht unser Pluto in unserem Radix, denn das steht ebenfalls in Verbindung miteinander. Sehr, sehr spannend.


Ihr könnt euch diesen Prozess vorstellen wie ein Schiff, welches die Richtung ändert (schaut euch vielleicht mal wieder den Film Titanic an) und die Maschinen von vorwärts auf rückwärts schalten oder umgekehrt. Je größer, bzw. schwerer das Schiff, umso länger dauert auch dieser Prozess des Übergangs und Pluto ist der langsamste der Planeten, seine Umlaufzeit beträgt ca. 248 Jahre, im Vergleich hierzu braucht die Mondin ca. 28 Tage, um einmal durch den ganzen Tierkreis zu wandern. Das nennt man einen Zyklus. Weil Pluto so langsam läuft, ist es etwas ganz besonderes, wenn er das Zeichen wechselt, da dies eben nur alle paar Jahrzehnte geschieht und der Wechsel von Steinbock in den Wassermann nur ca. 248 Jahre vorkommt, zuletzt hat dies 1777/1778 stattgefunden.


Während sich also Pluto auf seinen Richtungswechsel vorbereitet, steht ein anderer Planet -Jupiter- ebenfalls vor dem Richtungswechsel, in seinem Fall von Direktläufig zu Rückläufig. Jupiter wird vom 09. Oktober 2024 bis zum 04. Februar 2025 rückläufig, seine Energie wandelt sich also mehr nach Innen und zwar im Zeichen Zwillinge. Er wandert von 21 Grad 20 zu 11 Grad 16 zurück, man sieht hier also schon, dass er wesentlich schneller läuft. Seine Umlaufzeit beträgt ca. 12 Jahre. Wesentlich langsamer als die Mondin, deshalb auch bedeutungsvoller, aber dennoch wesentlich schneller als Pluto.


Letztmalig war er am 15. Juli 2024 auf 11 Grad 16 und wird am 30. April 2025 wieder auf 21 Grad 20 sein, das ist also die Zeitspanne, in der sich dieses Vor und Zurück, dieses Hineinspüren und Erkenntnisse sammeln abspielt. Dadurch, dass wir das letzte Mal, als Jupiter an diesem Punkt stand, erlebt haben, können wir auch gerne hier den Bezug mit einbeziehen - es kommt immer darauf an wie tief wir schauen möchten.. ohne Wertung - hier ist nichts besser oder schlechter, es ist wie es ist. In der Zeit vom 07. August 2012 bis zum 19. Mai 2013 hat Jupiter sich das letzte Mal in dem Bereich bewegt, den er nun durchläuft. Vielleicht mögt ihr schauen, was in der Zeit war und welche Verbindung es zu der Zeit jetzt gibt und überhaupt zum Jupiter in eurem Horoskop. Ich fand es spannend, da es genau in der Zeit stattgefunden hat, als das Ende des Maya Kalenders (21.12.2012) sich ereignet hat. Was hat das damals mit dir gemacht?


Ansonsten gibt es im Oktober noch einige Zeichenwechsel der Planeten, was immer auch eine Veränderung der Energien mit sich bringt. Wobei diese bei den persönlichen Planeten nicht so gravierend sind, da sie recht schnell wandern und diese Energien meist jedes Jahr, bzw. alle 2 Jahre stattfinden.


Am 13. Oktober wandert Merkur in das Zeichen Skorpion und lässt unsere Kommunikation und unser Denken ein wenig tiefgründiger werden, manchmal vielleicht auch etwas sarkastischer oder giftiger. Schwarzer Humor ist ein wundervoller Ausdruck von Merkur im Skorpion.


Venus durchläuft aktuell das Zeichen Skorpion und wechselt dann am 17. Oktober in das Zeichen Schütze, was eine herrliche Kombination ist (wobei ich eh ein Fan der Schütze Energie bin und jede Kombination toll finde, lach). Der weibliche, liebende Teil in uns bekommt eine Portion Begeisterungsfähigkeit und sprüht förmlich vor Freude, was in Kombination mit Skorpion Merkur eine attraktive Verbindung sein kann.


Zumal dann Mars am 04. November noch in das Zeichen Löwe wechselt und die Lust auf Kuscheln und Gänseblümchensex (ohne Wertung) sich zu einem wirklich intensiven, großartigen Erlebnis wandeln kann. Enjoy :-)


Aber vorher wechselt auch noch die Sonne in das Zeichen Skorpion, was uns selbst ein wenig tiefgründiger machen kann, vielleicht greifen wir auch eher zu schwarzen Klamotten oder hören mal wieder the Cure. Wie auch immer, es ist eine Zeit, in der wir den Wunsch verspüren noch wahrhaftiger zu sein, auszumisten, was uns schon lange nervt und bitte aufpassen sollten, dass die Energien nicht kippen und es zu Besserwisserei und verbalen Attacken kommt, die letztendlich nur zu Herzbruch führen.


Jede Energie ist dem Grunde nach neutral und kann so oder so ausgelebt werden, weshalb die Astrologie nie in Stein gemeißelt ist und unterschiedlich erlebt werden kann.


Morgen, am 02. Oktober ist Neumond in der Waage, d. h. Sonne und Mond stehen auf einer Stelle und auch Merkur, sowie Lilith gesellt sich dazu (also in Konjunktion), alles direkt gegenüber (in Opposition) vom aufsteigenden Mondknoten. Das betont die derzeit so aktuelle Zeitqualität des Loslassens von Altem, damit Neues, Schönes entstehen kann. Die Waage will Liebe in die Welt bringen und Frieden, Schönheit und Harmonie. Dazu sind wundervolle Chancen vorhanden. Wenn jeder diese für sich nutzt und in seiner eigenen Welt umsetzt, hat das immense Auswirkungen für das große Ganze, denn jeder Einzelne speist mit seiner Energie das Kollektiv. Da hier auch wieder eine Sonnenfinsternis stattfindet, wird natürlich auch wieder das Thema "Schatten" beleuchtet. Also wie kann ich mehr Liebe & Frieden in meine Beziehung zu mir selbst und anderen bringen? Welches alte Karma möchte nun aufgelöst und geheilt werden? Was möchte ich neu in die Welt bringen?


Der Vollmond am 17. Oktober ist nicht weniger spektakulär, da der Sonne in der Waage ein Widder Mond gegenüber steht, welcher sich in Konjunktion zu Chiron befindet. Also hier werden Verletzungen noch einmal aktiviert, damit sie gesehen, vergeben & geheilt werden können. Auch hier gilt: alles, was wir in uns selbst heilen, heilen wir in der Welt.


Die Energien sind wunderschön, können aber auch sehr intensiv werden. Wenn es Richtung Skorpion geht, ist das eh immer so und mit einer Jahresenergie von CAUAC, dem blauen Sturm ist es eh alles andere als ruhig, aber eine ganz besondere Zeit kommt immer dann, wenn die Portaltagsreihen vor der Tür stehen. Portaltage sind Tage mit besonderen Schwingungen, die energetisch und körperlich herausfordernd sein können, da u. a. kosmische Downloads stattfinden und die Schleier zur Anderswelt sehr dünn sind. Zwei Mal im Jahr bekommen wir eine Reihe von jeweils 10 Tagen am Stück, also sehr potenziert. Sehr intensiv.


Dieses Jahr fallen diese Portaltagsreihen teilweise mit der Skorpionenergie zusammen und versprechen noch spannender zu werden als sonst schon.


Die Portaltage im Oktober sind also am 03., 08., 11. und vom 21. bis 30. Oktober dann die 10 Portaltage am Stück.


Wobei der 10.10. ebenfalls ein Portaltag ist, allerdings nicht durch den Maya Kalender, sondern das 10:10 Portal, was ein Bezug sowohl zur Waage Energie, als auch zum Rad des Schicksals im Tarot hat, welches wiederum in der Quersumme die 1 ergibt - der Magier. Es herrschen also magische Energien, die uns dabei unterstützen unser Schicksal selbst zu formen. Hinter all diesen Energien steckt ja auch immer der Weg in die Selbstverantwortung und Selbstermächtigung. Du bist Schöpfer deines Lebens, was erschaffst du also mit deinen Gedanken, Worten und Handlungen? Trete durch das kosmische Portal ein in eine Welt der Balance, Harmonie und Schönheit. Erschaffe durch Liebe & Frieden das was dem höchsten Wohl von dir und der Welt dient. Das erinnert mich an Bob Marley, dessen Film "One Love" ja gerade läuft. Absolut sehens- und hörenswert! "won´t you help to sing these songs of freedom?"



Bis zum 14. Oktober ist noch der Tempel des siegreichen Gelingens über dem Titicacasee aktiviert mit Gott/Göttin Meru.


Ab dem 15. Oktober dann der Tempel der Erleuchtung über den Britischen Inseln mit der Flammenfarbe weiß-gold und Meister Victory. Die Flammenübertragung findet am 19. Oktober statt und die Erkennungsmelodie ist Praise God. In diesem Lichttempel steht ebenfalls die Schwingungserhöhung im Vordergrund, durch die Reinigung (weiß) all unserer Körper und die Segnung (gold).


Lasst den goldenen Regen des Segens aus den höchsten Ebenen durch euch fließen und in alles hineinströmen, womit ihr sichtbar und unsichtbar verborgen verbunden seid. Mögen alle eure Gedanken, Worte und Handlungen licht- & liebevolle Wirkung entfalten zum höchsten Wohl von Allen und Allem.


In diesem Sinne wünsche ich euch eine wundervolle Zeit und einen goldenen Oktober!


Ich kann noch nicht sagen, ob ich im November wie gewohnt einen Blogbeitrag schreiben werde, da mich ab Montag, 07. Oktober eine 6 monatige Chemo Behandlung begleitet und ich noch nicht abschätzen kann, was sie mit mir macht. Vielleicht ist mir eher nach Rückzug zu mute, vielleicht möchte ich mein Erlebtes aber auch teilen, keine Ahnung, wir werden es sehen ;-)


Wer möchte kann mir sehr gerne eine Kerze anzünden, Kerzen sind immer toll :-)


Für mich ist diese Zeit sehr spannend und abgesehen vom kollektiven Bewusstsein und Denken über diese Behandlung sehe ich es meine eigene Challenge an, in dieser Zeit all mein Wissen über Energiearbeit und Schöpfertum anzuwenden und mit den Energien zu spielen. Mal schauen, was dabei herauskommt. Unterm Strich gilt " es ist wie es ist und auch dies wird vorbei gehen"


Fühlt euch lieb umarmt!

Stefanie Somea

PANadera








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